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GARDENS FOR GROWTH
INITIATIVE

EINE CHANCE AUF GESUNDE 
ERNÄHRUNG

Ziel dieser Initiative ist es, Familien im ländlichen Honduras mit gesunden Nahrungsmitteln zu versorgen und die Ernährungssicherung zu fördern. Denn jeder hat ein Recht auf Nahrung.

 

Die Familien erhalten von uns das Saatgut, Werkzeug und Wissen, um ihren eigenen Gemüsegarten anzulegen und zu pflegen. So profitieren sie dauerhaft von direktem Zugang zu nährstoffreichem Obst und Gemüse.

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IM GESPRÄCH: KAYA UND IHR GEMÜSEGARTEN

 

Kaya wohnt in dem ländlichen Dorf Jalaca Abajo. Zusammen in einem Haus lebt sie mit ihrem Mann, ihren Kindern und Enkelkindern. Sie freut sich sehr, dass sie und ihre Familie sich durch den Gemüsegarten endlich mit gesundem Essen versorgen können. 

AUF DIESE WEISE KÖNNEN WIR...

  • Die Ernährungssicherheit in Honduras fördern
     
  • Familien dauerhaften Zugang zu gesunden Lebensmitteln geben
     
  • Die kognitive & körperliche Entwicklung der Kinder verbessern
     
  • Neue Einkommensmöglichkeiten schaffen
     
  • Lebenslange Fähigkeiten für künftige Generationen vermitteln
  • Frauen mit Wissen und Ressourcen befähigen unabhängiger zu werden
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WIE WIR HELFEN, DIE ERNÄHRUNGSSICHERHEIT ZU STÄRKEN

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Begleite Martina auf einem interaktiven Rundgang und entdecke wie die Gardens for Growth Initiative ihr Leben und das ihrer Familie verändert.

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Martina erhält von uns das nötige Saatgut und Werkzeug, um für sich und ihre Familie einen eigenen Gemüsegarten anzulegen. 

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In einem Workshop erfährt sie vom Landwirtschaftsexperten Saul Domingues alles dazu, wie sie den Gemüsegarten am besten anlegt und pflegt. 

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Über ein ganzes Jahr kommt Saul regelmäßig monatlich zu einer Beratung vorbei. Er vermittelt Martina weiteres Wissen und hilft bei individuellen Fragen.

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Martina und ihre Familie können sich durch den Garten dauerhaft mit gesundem Obst und Gemüse wie Möhren, Zucchini, Tomaten ernähren. Dadurch sind ihre Kinder seltener krank, können regelmäßig zur Schule gehen und sich so langfristig ein besseres Leben aufbauen.

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Zusätzlich steigt Martinas Selbstwertgefühl und ihr sozialer Status in der Gemeinde. Durch den Verkauf von überschüssigem Gemüse kann sie Rücklagen für ihre Familie schaffen. Der Austausch mit anderen Frauen stärkt den Zusammenhalt.

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Das Beste: Das Wissen bleibt Martina noch lange nach Abschluss des Projekts erhalten. Sie hat nun die Werkzeuge und die Ausbildung, um ihre Familie dauerhaft gesund zu ernähren und sogar ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

WIE VIELE MENSCHEN HUNGERN IN HONDURAS?

 

Mehr als 2,2 Millionen Menschen in Honduras sind 2023 von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. Umfragen in unseren ländlichen Partner-Communities ergaben, dass 90 % der Bewohner (jung sowie alt) unter Mangelernährung leiden.

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WAS SIND DIE FOLGEN VON HUNGER UND MANGELERNÄHRUNG?

 

Ernährungsunsicherheit und wirtschaftliche Schwierigkeiten zwingen die Menschen dazu, weniger zu essen und sich mit Lebensmitteln von geringerer Qualität zufrieden zu geben. Die Folge: Unterernährung, Mikronährstoffmangel und Hunger.

 

Die Mangelernährung wirkt sich besonders auf die körperliche und kognitive Entwicklung von Kindern aus. Sie fehlen durch Krankheiten in der Schule, lernen weniger und brechen oft die Schule ab. Dieser Mangel an Bildung hindert die gesamten Communities daran, sich nachhaltig zu entwickeln.

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KLIMAWANDEL UND HUNGER

 

Was essen Menschen in Honduras? Im ländlichen Raum leben sie von selbst angebautem Mais und Bohnen, was sie extrem anfällig für Folgen des Klimawandels macht. Der Klimawandel führt das ganze Jahr über zu Hitze und Dürren und im Herbst zu Wirbelstürmen. Diese Wetterextreme führen zu Ernteausfällen und sind somit Ursache für Hunger und Ernährungsunsicherheit.

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UNTERERNÄHRUNG IN HONDURAS

WIE DIE GARDENS FOR GROWTH INITIATIVE DAS LEBEN DER MENSCHEN VEBESSERT

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CHANCE AUF BILDUNG

Durch den eigenen Anbau von Gemüse können sich die Familien gesünder ernähren – und Unterernährung bei Kindern vermeiden. Dadurch verbessern sich ihre kognitiven und körperlichen Fähigkeiten. Sie fehlen seltener in der Schule und ihre Bildung verbessert sich – die Basis, um sich langfristig ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

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WIEDERSTANDSFÄHIG GEGEN DEN KLIMAWANDEL

Die Gardens for Growth Initiative hilft den Menschen, widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu werden. Sie lernen, wie sie mit Dürren umgehen und die Erde mit Kompost fruchtbarer machen. Mischkulturen aus Möhren, Zucchini, Tomaten, Salaten und Obst verringern das Risiko von Ernteausfällen und steigern die Verfügbarkeit von Nahrung.

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STÄRKUNG DER FRAUEN

Kulturell bedingt sind Frauen im ländlichen Honduras für Haushalt und Betreuung der Kinder zuständig. Obwohl dies sehr wichtig ist, verhindert es ihre Unabhängigkeit und den Zugang zu Bildung. Die Frauen sind daher unsere direkten Ansprechpartnerinnen. In fast allen Gärten ist das weibliche Haushaltsoberhaupt für die Arbeit zuständig. Dadurch stärken wir ihr Selbstvertrauen und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit.

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AUFKLÄRUNG DER NÄCHSTEN GENERATION

Zusätzlich zu den 30 Familien bringen wir den Schüler*innen in zwei Schulen bei, wie sie Obst und Gemüse anbauen. Dadurch können wir noch mehr Familien erreichen und ihnen praktisch vermitteln, wie sie sich selbst mit Nahrung versorgen. Die Schüler*innen lernen die Bedeutung einer gesunden Ernährung kennen. Sie fühlen sich körperlich wohler und sehen, wie ihre Erzeugnisse gedeihen, was ihnen Stolz und Selbstvertrauen gibt.

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NACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT IN HONDURAS

Die Gemüsegärten haben auch positive Auswirkungen auf die natürliche Umwelt. Sie sind zum Einen ein ökologischer und umweltfreundlicher Ansatz für die Lebensmittelproduktion. Zum Anderen fördern sie die Artenvielfalt und dienen als Lebensraum für Tiere und andere nützliche Organismen.

„Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Familien dabei sind und wie sie sich Schritt für Schritt mit ihrem Gemüsegarten selbst versorgen können.“

Saul Domingues, Agraringenieur und Experte für Gemüsegärten 

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Damit die Initiative so erfolgreich wie möglich abläuft, haben wir einen der besten Landwirtschaftsexperten der Region hinzugezogen: Saul Domingues. Unsere Partnerschaft mit Saul stellt sicher, dass die Familien kontinuierliche Unterstützung und Anleitung erhalten.

 

Saul besucht die Familien monatlich zu individuellen Beratungen in ihren Gärten. Er zeigt ihnen, wie sie ihre Erntefähigkeiten verbessern – und wie sie ihre überschüssigen Erzeugnisse an Mitglieder ihrer Gemeinde verkaufen oder sogar Zugang zu den größeren Lebensmittelmärkten in Talanga erhalten können.

LANDWIRTSCHAFTSEXPERTE SAÙL DOMINGUES

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HERAUSFORDERUNGEN GEMEINSAM ANGEHEN

Diese Initiative wurde von Anfang an von den Gemeinden getragen. Alle Mitglieder der beteiligten Gemeinden wurden zu den ersten Treffen eingeladen, bei dem wir unsere Idee vorschlugen, beim Anlegen und Pflegen eigener Gemüsegärten zu helfen. Diese Idee wurde positiv aufgenommen und stieß auf großes Interesse.

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GEMEINSAME

PLANUNG 

Zum Start besprachen wir gemeinsam das Projekt und baten um Ideen. Die Gemeinde-Mitglieder hatten zum Beispiel Vorlieben bezüglich der Art des Gemüses, die wir im Projekt gerne umgesetzt haben.

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GESTÄRKTER ZUSAMMENHALT

Die Frauen vergleichen ihre Fortschritte, tauschen Proben ihrer Erzeugnisse aus und hören sogar bei den Beratungen der anderen Gärten interessiert zu. Diese Interaktionen rund um die Gärten stärken den Zusammenhalt.

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STOLZ UND ZUFRIEDENHEIT

Wir haben auch eine große Steigerung des Selbstbewusstseins, der Moral und der allgemeinen Zufriedenheit der Familien festgestellt: Sie sind sehr stolz auf das, was sie bisher produziert haben.

Wir freuen uns, wenn Du mit Deiner Spende hilfst, Hunger in Honduras zu bekämpfen und die Ernährungssicherung zu fördern
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